Dienstag, 30. September 2014

Blackout

Ich sitze im Bus, auf einmal fängt mein ganzer Körper an zu zittern und ich erinnere mich

Ich rieche dein Parfum.
Ich rieche deinen Lieblingskaugummi.
Ich höre dein Lachen.
Ich erinnere mich daran wie du mir das erste mal sagtes, dass du mich liebst
Ich erinnere mich an die Küsse.

Die Küsse schmeckten nach Alkohol und kaltem Zigaretten rauch.
Sie trieften vor Liebe und der Illusion, Frei zu sein, davon, das nichts unmöglich ist,
wenn wir zusammen sind.
Und das uns nichts mehr aufhalten kann.

Gar nichts.

Bis mir wieder einfällt, warum alles zerbrach.

Mittwoch, 19. März 2014

Manchmal, küss ich Menschen, die ich nicht küssen sollte und lasse sie meinen Körper berühren. manchmal laufe ich solange im Kreis bis ich das Blut unter meiner Haut pulsieren spüre.manchmal renne ich so lange bis ich nicht mehr atmen kann.manchmal sitze ich im Regen. manchmal schlafe ich sechs Stunden durch und das mitten am Tag.

Manchmal liege ich auf dem Boden und höre so laut Musik, dass meine Ohren davon brennen. manchmal trinke ich solange, bis alles schwarz wird und ich mich am Nächsten Tag nicht mehr daran erinnern kann, die ganze Nacht über dich geredet zu haben.

Manchmal weine ich wegen Büchern und Menschen die schon lange tot sind. manchmal weine ich nicht obwohl ich nichts mehr als das möchte. manchmal ignoriere ich Menschen die ich über alles liebe. Manchmal ziehe ich meine Knie ganz nah an meinen Körper, schlinge die Arme darum um nicht zusammenzubrechen weil du nicht da bist um das zu tun.

Manchmal denke ich, ich bin am leben manchmal denke ich, ich werde es niemals sein.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Einfach für immer träumen, das wär's jetzt.



Du bist mein Magnet. Du bist es, der mich abstößt und anzieht zugleich. Du bist mein Anker, der mich mich schützt, mich hält wenn das Leben stürmisch scheint und der Seewind mich fort wehen will. Du bist mein Tattoo, für immer und ewig ins Herz tätowiert, dein Name verweilt in meinem Kopf. Unsere Seelen tanzen weiter parallel, wenn auch an verschieden orten, leben farbenfroh während unsere Körper sterben, laufen wir über Leichen. Wir leben ein unendliches Leben, Zeit steht still und rast zugleich, nur für uns. Wann ich könnte, wenn wir wollen, wenn wir es uns erlauben könnten, können wir schweben. Über dem Nichts, über Allem, über Jedem. Über Hass und Liebe, weit über normale Gefühle hinaus, in andere Dimensionen hinein.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Du hast mich irgendwie so richtig begeistert.
Vom aller ersten Moment an.
Deine Eisblauen Augen und das glänzen das darin lag.
Deine ganze Art, die mich verunsichert und mir gleichzeitig so ein warmes, angenehmes Gefühl im Bauch verschafft. 
Du warst was besonderes, bist was besonderes.
Und für mich scheint es als wär alles perfekt.
Ich will so gerne alles über dich wissen.
Aber, ich habe Angst noch einmal Liebe zu riskieren, um dann im nachhinein Fehler zu erkennen, die ich schon im Voraus kannte.
Ich habe einfach Angst

Montag, 12. August 2013

Ich laufe durch die nackten Straßen. Diese eine Bewegung im Himmel und jede Linie malt deine Züge in die Schatten einer Sternenlichterflut aus Erbrochenem und großen Träumen. Ich ritze deinen Namen mit einem Bierdeckel in die Plakatwände der Häuser, denn jeder soll die Töne deiner Buchstaben kennen. Ich summe ein Lied, aber vergesse die Melodie. Ich verstumme im Takt einer pulsierenden Umgebung. Der Herzschlag der Welt erfasst mich nicht mehr und das Raster vergisst mich zu halten.
Ich bleibe stehen und streiche über meine letzte Zigarette. All die Namen der Straßen erscheinen mir wie fremde Länder und all die Menschen hier sprechen die Sprachen dieser Länder. Ich bin nur ein Wanderer, ein ganz und gar unwillkommener Gast.

Ich sehe Licht in am Himmel und höre Töne aus der Ferne. Der Mond stirbt tausend Tode. Jemand summt ein Lied. Ich erinnere mich an unsere Melodie.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Du bist ruhig geworden, trauriger Blick, den Tabak aus Dosen, Rauch in deiner Lunge.
Bevor du anfängst zu sprechen sehe ich das Eisblau deiner Augen. Deine Iris im Mantel von Schwarzen Pigmenten. Deine Muskeln tanzem im Licht der Laterne und ich beobachte ihr Spiel. Deine Farbe ist einzigartig. Du bist mein Pol, der mich abstöst und anzieht zugleich. Ich bin drauf. Ich seh dich an. Du siehst mich an. Ich sehe kleine Lichter zwischen uns und feine Blitze zerstechen meine Haut. Meine Augen bemerken etwas in dir und haften sich an deine Schultern, schmiegen sich an, ziehen dich ran, ziehen mich an.

Dienstag, 23. Juli 2013

ICH VERSUCHE JA WIRKLICH IMMER JEDEN ZU VERSTEHEN, ABER MANCHE MENSCHEN VERDIENEN EIN PAAR SCHLÄGE INS GESICHT UM MAL WIEDER EIN BISSCHEN KLARZUKOMMEN. HURE!